Wasserstoff: Druckprüfungen
Komponenten Testsysteme für Forschung & Entwicklung
WasserstoffKomponenten auf dem DruckPrüfstand
Poppe + Potthoff Maschinenbau GmbH entwickelt Prüfsysteme für Forschung & Entwicklung und Validierung von medienführenden Wasserstoffkomponenten.
Bei Poppe + Potthoff Maschinenbau bieten wir Prüfstände im Bereich der Druck-Pulsationsprüfung, Druckzyklusprüfung, Berstdruckprüfung und hydrostatische Prüfung (Ermüdungs-Prüfung). Die Prüfstände werden in verschiedenen Komponenten-Prüfaufbauten eingesetzt. Einige Beispiele sind: Absperrventile, Anschlussteile für Behälter, flexible Kraftstoffleitungen, Rückschlagventile, Druckregler, Druckminderer, Druckbegrenzungs Überdruckventile, Durchflusssensoren und Sensoren zur Erkennung von Wasserstofflecks.
Hydrostatische Druck- und Berstprüfung
Bei einer typischen Prüfung wird das Bauteil in die Prüfkammer des Berstprüfstandes eingesetzt. Dabei kann es sich um eine Standheizung für ein Wasserstoffauto oder Ventile, Schläuche und andere Hohlkörper handeln, die während ihrer mehr als 100.000 Lastwechsel über die Lebensdauer des Fahrzeugs (bis zu 15 Jahre) standhalten müssen. Die Prüfstände von Poppe + Potthoff Maschinenbau ermöglichen die Prüfung der hydrostatischen Festigkeit von Bauteilen mit Drücken bis zu 3.000 bar und mehr.
Highlights:
Traktionsbatterie: Sie treibt nicht nur den Motor an, sondern versorgt auch das gesamte elektrische System des Fahrzeugs mit Strom. Im Funktionsprüfstand von Poppe + Potthoff Maschinenbau kann die Energieeffizienz von Heiz- und Kühlaggregaten geprüft und optimiert werden, um die Leistung des Speichers zu steigern.
Die Durchflussmenge des Prüfmediums kann zwischen 1 – 50 l/min variieren bei einem Druck von 0,2 – 12 bar oder höher. Die Lastwechsel sind frei programmierbar mit sinusförmigem oder trapezförmigem Anstieg bei einer Prüffrequenz von 0,2 – 2 Hz oder schneller. Der Prüfstand kann für komplette Systeme eingesetzt werden, Baugruppen und Komponenten aus verschiedenen Kunststoffen, Metallen und Dichtstoffen. Schwachstellen im Materialverbund – zum Beispiel einer Schweißnaht – können frühzeitig im Entwicklungsprozess ausgelotet und optimiert werden – sowohl im frühen Entwicklungsprozess als auch während der Produktion.
Zeitraffer für Langzeitprüfungen
Ein Langzeittest dauert in der Regel 20 – 30 Tage, abhängig von der Häufigkeit der Lastwechsel. Die Temperatur und der Volumenstrom des Prüfmediums sowie die Umgebungstemperatur variieren (wenn die Prüfung in der Klimakammer stattfindet) je nach Prüfvorschrift.
Highlights:
Sicher und einfach zu bedienen
Die Prüfstände von Poppe + Potthoff Maschinenbau sind sehr einfach zu bedienen und entsprechen höchsten Sicherheitsstandards. Die Prüfkammer besteht aus geschweißtem Edelstahl, die Sicherheitssichtscheibe aus hochfestem Polycarbonat. Die erstellten Prüfabläufe sind per kodierter Rezeptverwaltung manuell oder per Handscanner einfach abrufbar. Die Messdatenerfassung und die Visualisierung erfolgen mit LabVIEW-Anwendungen von National Instruments. Die Speicherung aller Prüfabl.ufe und Daten erfolgt automatisch auf der Anlage, und sie lassen sich zur Auswertung ins Netzwerk exportieren. Eine offene Software-Struktur ermöglicht es, zusätzliche Sensoren (z. B. Thermosensoren) und Daten bei der Prüfung einzubinden. So lässt sich die Anlage jederzeit erweitern, um zahlreiche kundenspezifisch relevante Parameter abzubilden.
Umgebungstemperierung: -40°C bis +160°C mit bis zu 1,5 K/min Änderungsgeschwindigkeit Medientemperierung: -40°C bis +135°C
Prüfkammer: mit Ex-Schutz für Druckprüfungen mit Kühlmittel (ATEX)
Prüfkammergröße: 1.500 x 900 x 900 mm (B x H x T)
Volumenstrom: 0,5 l/min bis 30 l/min regelbar
Prüfdruck: dynamisch 0,2 bis 6 bar mit Sinus- und Trapezkurven
Frequenz: bis zu 2 Hz (andere Frequenzen auf Anfrage)
Druckverlustprüfung: bis zu 1.000 mbar
Statische Druckprüfung: bis zu 20 bar mit Druckluft mit regelbarem Druckanstieg
Leckratenprüfung: 0,5 cm3/min
Unterdruckprüfung: Druckwechsel zwischen Atmosphäre und 18 mbar abs.
Dichtheitsprüfstand <1050 bar mit Gas (Helium)
Leistungsdaten:
F & E Druckpulsations- & Berstprüfstand für
H2 Komponenten bis zu 2.000 bar
Das System ist eine autarke Einheit und besteht aus einem geschweißten Rahmen, enthält eine Medienaufbereitung, eine Hydraulikeinheit und Elektrotechnik. Der Druckprüfstand verfügt über eine sichere Prüfkammer für Berstdruck- und hydrostatische Druckprüfungen und optional eine Klimakammer für Druckprüfungen mit Umweltsimulation. Je nach gewählter Option können Druckwechselprüfungen bis zu 2.000 bar und 10 Hz erzeugt werden. Mit der Prüfschaltung für hydrostatische- und Berstdruckprüfungen können Druckrampen bis zu 3.000 bar erzeugt werden. Der Prüfstand wird über einen PC bedient.